29.06.21

Diese Teile kann Ihr 3D-Drucker drucken
Die 3D-Druckverfahren haben sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt.
Zum Herstellen funktionaler Gadgets haben sich Fused Deposition Modeling (FDM), Stereolithographie (SLA) und Selektives Laserintern (SLS) etabliert.
Mit ihnen können Gegenstände aus Kunststoffen wie Nylon
, PLA und ABS (FDM), Epoxidharze (SLA) und sogar Metalle (SLS) gedruckt und kombiniert werden.
Zahlreiche tolle Teile für die Arbeit, Schule, im Hobby- oder Privat Bereich lassen sich dadurch herstellen.
3D-Druck für Arbeit und Schule
Es dauerte ungefähr siebzehn Tage, das erste komplette Haus im 3D-Verfahren zu drucken. Weitere zwei Tage benötigte die Installation.
Das 250 Quadratmeter große Gebäude steht in Dubai und es zeigt, wie weit das Verfahren mittlerweile perfektioniert ist.
Dem 3D-Druck sind heute lediglich durch die Größe der, aus nahezu jedem Material herstellbaren, Gegenstände Grenzen gesetzt. Er entwickelte sich zuerst in heimischen Hobbykellern weiter, wo Anwender selbst entworfene oder getauschte Modelle von Spielcharakteren, Kunstwerken und Zubehör rund um ihr Hobby druckten.
Heute ist längst in der Businesswelt angekommen.
Der 3D-Druck schafft Möglichkeiten, präzise Gegenstände zu fertigen, die bisher nur durch meisterliche, kleine Handwerksbetriebe zu realisieren waren.
Winzige Schrauben, exakte Werkzeuge und zuverlässig abbildende Prototypen ebnen den Weg für einen neuen Umgang mit 3D-Modellen.
Auf der Arbeit oder in der Schule ist es oft essentiell, Dinge plastisch vor sich zu sehen.
In der Schule können dank 3D-Druck Modelle aus der Anatomie, Physik und Geschichte visualisiert werden. Wenn wir ehrlich sind, hätten wir alle gern ein funktionstüchtiges Modell eines Motors
oder Skelettes in der Schule zur Hand gehabt, um die Sachverhalte zu verstehen.
Auf der Arbeit schwören Architekten, Designer und Hersteller auf die Technologie. Viele Hersteller drucken mittlerweile alle Prototypen für Kunden zuerst als 3D-Modell.
In der Medizin erleichtert das Drucken passgenauer Gelenke und Schienen die Arbeit deutlich. Viele Hersteller, die mit Kunststoffen arbeiten, nutzen für ihre Arbeit mittlerweile ausschließlich 3D-Drucker.
Von der Spielfigur bis zum Modeaccessoire
Portale wie Thingiverse verfügen über Millionen Modelle rund um Arbeit, Schule, Hobby und Privat Bereich.
Sie bieten Anregungen und stellen konkrete Lösungen bereit. Gedruckt werden kann, so lautet das Motto der Communities, alles, was Sie sich vorstellen können.
Durch die unterschiedlichen Verfahren, fünf haben sich etabliert, können Sie mit Aluminium, Harzen und Stoffen so professionell drucken, wie es die Hersteller von Spielwaren und Alltagsgegenständen tun.
Kleinere 3D-Drucker müssen große Gegenstände zwar in mehreren Teilen drucken aber durch den 3D-Druck ist auch für Privatanwender realisierbar.
Gadgets wie Handyhalter und -hüllen, Steckdosenschutz, oder Türgriffe finden außerdem aktiv privat Anwendung. Körperlich eingeschränkte Menschen finden außerdem auf den Portalen Vorlagen für Rollstuhlrampen, Gehhilfen und andere, sonst teure, medizinische Hilfsmittel, die eine gleichberechtigte Teilhabe ermöglichen.
Im Hobby ist 3D-Druck vor allen Dingen für Modellbauer und Tabletopspieler, die ausgefallene, detaillierte Figuren verwenden, interessant.
Spiel- und Sammelfiguren und Modelle können im gewünschten Material gedruckt und dann mit Modellfarben in Handarbeit verziert werden.
Auch der Nachdruck weltberühmter Kunstwerke und Skulpturen ist möglich, um die eigenen vier Wände schöner zu gestalten. Wie auch auf der Arbeit können privat natürlich auch Werkzeuge und technische Teile auf minimale Schichtstärke von ca. 0,05 mm genau gedruckt werden, je nach Werkstoff.
So funktioniert der Druck
Um für Schule, Arbeit oder Hobby zu drucken, muss zuerst ein 3D- oder CAD-Modell entworfen werden.
Da Millionen Modelle im Netz bereitstehen, kostenfrei oder gegen geringe Beträge, können Modelle
auch einfach angepasst werden.
Je nach Verfahren, werden die Rohstoffe zum Drucken auf Spulen (zB. FDM), oder in Dispensern erworben und direkt vor dem Druck eingesetzt.
Die Materialien werden, vereinfacht gesagt, nun durch den Drucker geschmolzen, geformt und wieder ausgetrocknet beziehungsweise abgekühlt.
Für den Hobby Bereich empfiehlt sich vor allem das FDM-Verfahren, bei dem zahlreiche Kunststoffe Schicht für Schicht aufgetragen werden.
Die Spulen sind relativ kostengünstig und die Drucker in vielen Größen erhältlich. Auch gibt es hier bereits viele Modifikationen wie z.B. das MetallFil oder Woodfil von Formfutura oder Metalle wie Titan und Aluminium können im SLS-Verfahren verarbeitet werden, wobei die Geräte sehr teuer und groß sind, dafür eine hohe Genauigkeit erreichen.
SLA-Drucker verarbeiten Kunststoffe wesentlich präziser und schneller als im FDM-Verfahren und sind mittlerweile schon in Desktop-Varianten erhältlich.
Ob Sie einen 3D-Drucker für den Modellbau, zum Anfertigen von Prototypen
oder zur Herstellung von Schmuck benötigen,
bei JUST3DP werden Sie sicher fündig.
Wenn Sie sich eine Kaufberatung wünschen,
wenden Sie sich bitte an unsere kompetenten Berater,
per Email unter shop@just3dp.com
oder per Telefon unter +49 (0) 7141 9732 003 anrufen.